02 Sep
Solider Heimsieg mit Steigerungspotenzial
Mit 5:1 setzt sich die 1. Herrenmannschaft gegen den SC 1919 Heudeber durch. Machte den Sieg aber erst in der Schlussphase deutlich.
13 Mai
SV Germania Gernrode - Germania Wernigerode II 12:0
Geschrieben von: Jens Grundmann
Am Mittwochabend kam es im sonnigen Hagental zur Nachholepartie zwischen der heimischen Germania und der 2. Mannschaft von Germania Wernigerode. Nach dem enttäuschenden Auftritt der Hagental Elf in Ballenstedt war Wiedergutmachung angesagt. Dazu kam der Tabellenletzte aus Wernigerode gerade richtig, man wollte klare 3 Punkte einfahren.
Das Spiel begann schon in der 3. Minute aufregend, Rick Bunzel wurde gut am rechten Pfosten freigespielt und kam zum Abschluss. Sein Versuch ging aber über den Kasten. Nach 8 Minuten gab es Freistoß für die Gastgeber, Julius Blume setzte diesen nur knapp über das Tor. Chancen im Minutentakt für Gernrode. Nach einer Ecke traf dann Ingmar Kuke den Pfosten, die Führung lag in der Luft. (10.). Eine Minute später war es dann soweit, nach einem schönen Zuspiel von Julius Blume war Rick Bunzel durch und verwandelte zum 1:0 für die Hausherren. Jetzt war der Bann gebrochen und Gernrode legte nach. Julius Blume zog unwiderstehlich in den Strafraum und setzte den Ball zum 2:0 ins Netz (18.). Jetzt lief die Angriffsmaschine der Germanen aus Gernrode auf Hochtouren. In der 23. Minute dann der nächste Treffer, wieder kam das Zuspiel von Julius Blume, jetzt war der Abnehmer Ingmar Kuke und verwandelte zum 3:0. 9 Minuten später folgte Treffer Nummer 4, nach einer Ecke vollendete Christopher Ewald per Kopf zum 4:0 (32.). Es ging jetzt Schlag auf Schlag, Wernigerode kam nicht aus dem eigenen Strafraum mehr raus. Das 5:0 fiel dann nach einem gewonnen Laufduell von Rick Bunzel (33.) und das 6:0 drückte der Wernigeröder Dominik Lindau ins eigene Tor (35.). Der Ball lief gut in den Reihen der Germania aus Gernrode. In der 37. Minute startete Hannes Nowak über rechts durch und flankte an den langen Pfosten, dort stand Malte Stern und köpfte zum 7:0 ein. Kurz vor der Pause dann sogar mal Wernigerode mit einem Offensivzeichen, Dominik Lindau versuchte es aus 30 m mit einem Fernschuss den weit vor seinem eigenen Kasten stehenden Paul Schulz im Germanen Tor zu überwinden, der Ball ging aber über die Latte. So blieb es nach 45. Minuten beim Halbzeitstand von 7:0.
Das Bild in Halbzeit 2 änderte sich nicht, Gernrode im Vorwärtsgang und Wernigerode verteidigte wacker mit Mann und Maus. Erste gefährliche Aktion initiierte Henrik Krause, der zog über links Richtung Wernigeröder Tor und schlenzte den Ball an den Pfosten (50.). Nur 1 Minute später klingelte es wieder im Kasten der Gäste, nach einer Ecke wurde der Ball in die Mitte geklärt und kam zu Christopher Ewald, der trocken zum 8:0 abschloss (51.). Der Torhunger der Gernröder war damit noch nicht gestillt. Weiter ging es in der 65. Minute nahm Rick Bunzel den Ball nach einer Ecke direkt, das Leder landete zum 9:0 im Tor. In der 75. Minute wurde dann der leicht angeschlagene Torjäger der Gernröder Florian Machemehl eingewechselt. Schon 2 Minuten nach der Einwechselung traf Machemehl, nach schönem Pass von Hannes Nowak, zum 10:0 (77.). Kurz vor dem Schluss schlug Florian Machemehl noch 2 mal zu, er traf in der 86. zum 11:0 und in der 87. Minute zum 12:0 Endstand.
Nach dem Spiel sagte Mannschaftskapitän Malte Stern: „Die 1. Halbzeit war eine der besten die wir in dieser Saison gespielt haben. Hier war auch unsere Chancenverwertung sehr gut. In der 2. Halbzeit hätten wir sogar noch mehr Tore machen können, aber bei einem 12:0 Sieg gibt es nicht viel zu kritisieren.“
Die Germania zeigte am Mittwochabend zu was man fähig ist. Zwar traf man auf einen recht harmlosen Gegner, doch der Wille einen klaren Sieg einzufahren merkte man jedem Spieler an. Am Ende sprang der höchste Saisonsieg dabei heraus. Es wäre wünschenswert, wenn man kontinuierlich solche Leistungen abrufen könnte.
Bild: © Jan-Leo Braschoß02 Sep
Mit 5:1 setzt sich die 1. Herrenmannschaft gegen den SC 1919 Heudeber durch. Machte den Sieg aber erst in der Schlussphase deutlich.